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Wann soll mein Kind mit der Berufsplanung beginnen?

Die Berufswahl ist eine große Herausforderung für alle Jugendlichen, egal, welchen Schulabschluss sie erreicht haben.

Der Übergang von der Schule in den Beruf markiert einen wichtigen Wendepunkt im Leben eines Menschen, entscheidet er doch über den Aufbau einer eigenen Identität als Erwachsener und die wirtschaftlichen Grundlagen einer eigenständigen Lebensführung. Dabei gilt es einiges zu beachten, damit es nicht zu Problemen in der Ausbildung oder gar zu einem Ausbildungsabbruch kommt.

Für Mittelschul- bzw. Realschulabgänger gilt: Spätestens vor dem Schulabschluss sollte die Berufsfrage geklärt sein. Denn nur so ist ein möglichst lückenloser Übergang von der Schule in den Beruf gewährleistet. Am besten ist es, sich bereits im vorletzten Schuljahr über seine berufliche Laufbahn Gedanken zu machen.

Diese Tipps gelten natürlich auch für Gymnasiasten bzw. Abiturienten. Obwohl sich bei ihnen die Entscheidung für einen Beruf durch ein Studium noch etwas hinauszögert, werden auch durch die Wahl eines Studiengangs bereits wichtige Weichen gestellt.

Wie kommt mein Kind zum richtigen Beruf?

Wenn Ihr Kind noch keine oder nur eine sehr vage Vorstellung hinsichtlich des „richtigen” Berufs hat, machen Sie ihm bewusst, dass der Alltag sehr aufschlussreich sein kann. Denn all die Dinge, die es jeden Tag leistet und wie selbstverständlich erledigt, können die ersten Bausteine für ihre spätere berufliche Laufbahn sein.

Regen Sie die Erstellung eines Wochenplans an. So lässt sich leicht herausfinden, mit welchen Aktivitäten sich Ihr Kind beschäftigt. Verbringt Ihr Sohn viel Zeit am Computer, hat er sich möglicherweise schon viele EDV-Kenntnisse angeeignet, spielt er gerne Fußball, ist er wahrscheinlich auch teamfähig. Hobbys sind überhaupt ein wichtiger Indikator. Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, was es besonders gut kann, wofür es gelobt wird. Finden Sie seine Stärken. Ist die Tochter kommunikativ oder rechnet sie gut und schnell? Arbeitet der Sohn lieber allein oder mit anderen? Kann sie gut formulieren? Sind Fremdsprachen kein Problem? Ist er genau oder eher ein „Pi-mal-Daumen“-Typ? Ist sie neugierig und unternehmungslustig oder eher scheu und abwartend?

Mit solchen Fragen lernt Ihr Kind sich selbst besser kennen und kann dann auch besser einschätzen, in welche Richtung seine Berufswahl gehen könnte. Natürlich geben auch die Schulnoten Aufschluss über seine Fähigkeiten, Neigungen und Vorlieben.

Traumberuf/Wunschberuf – was ist realistisch?

Manche Kinder haben sehr konkrete Vorstellungen. Mit zwölf oder 13 träumen sie davon, später einmal Tierärztin, Influencerin, Topmodel, Polizist oder Fußballprofi zu werden. Angespornt durch die heile Medienwelt, haben sie oft völlig falsche Vorstellungen von ihrem sogenannten Traumberuf. Ein paar Jahre später werden die Berufswünsche vieler Jugendlicher wieder realistischer.
Aber was tun, wenn Ihre sechzehnjährige Tochter immer noch von einer Karriere als Model oder der Sohn von der Laufbahn eines Staranwalts träumt? Hier ist sanftes Gegensteuern angesagt. Es ist zwar wichtig, die Berufswünsche Ihres Kindes ernst zu nehmen, aber gleichzeitig sollten Sie für den Realitätsbezug sorgen.

Dennoch müssen Sie Ihr Kind ernst nehmen. Versuchen Sie also gemeinsam herauszufinden, welche Berufswünsche Ihr Kind hat und ob diese realistisch und umsetzbar sind. Passt sein Berufswunsch wirklich zu ihm? Hat sie die entsprechenden Fähigkeiten? Wie sieht es auf dem Arbeitsmarkt aus? Gibt es tatsächlich genügend freie Stellen? Obwohl die Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht berufsentscheidend sein sollte, lässt sie sich nicht komplett außer Acht lassen. Denn je mehr offene Lehrstellen in einem Bereich vorhanden sind, desto größer ist auch die Chance, eine entsprechende Lehrstelle zu bekommen. Aber bedenken Sie, es ist das Leben Ihres Kindes und es sollte über seine Zukunft selbst entscheiden. Reden Sie ihm einen konkreten Berufswunsch nicht aus, nur weil Sie denken, es sei „brotlose“ Kunst. Hüten Sie sich auch davor, ihm zuzuraten, den eigenen Beruf zu ergreifen, weil dieser vermeintlich eine gesicherte Zukunft bietet. Die Zeiten haben sich verändert, den Beruf fürs Leben gibt es nicht mehr. Ein oder gar mehrere Berufswechsel in einer Biografie sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Und bedenken Sie, erfolgreich ist nur, wer seinen Beruf gerne macht.

In Deutschland sind nach wie vor für Jungen wie auch für Mädchen vor allem die traditionellen Berufe im Einzelhandel sehr beliebt (Kauffrau bzw. Kaufmann, Verkäuferin bzw. Verkäufer). Bei Mädchen sind häufig gewählte Wunschberufe Bürokauffrau und Friseurin. Bei Jungen werden neben den Berufen im Einzelhandel vor allem technische Berufe, zum Beispiel Kraftfahrzeugmechatroniker, Industriemechaniker und handwerkliche Berufe (zum Beispiel Tischler, Maler, Lackierer) als Ausbildungsberuf gewählt.

Ähnlich traditionell verhalten sich die Abiturientinnen. Sie wählen seit Jahren an erster Stelle das Fach Betriebswirtschaftslehre, gefolgt von Jura, Medizin und Germanistik. Bei den Abiturienten steht Maschinenbau an erster Stelle, gefolgt von Elektrotechnik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre.

Wie können Sie als Eltern Ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen?

Der Übergang Schule–Beruf ist eine wichtige, aber auch kritische Phase. Jetzt werden die Weichen für das spätere Leben gestellt. Obwohl Ihr Kind schon fast erwachsen ist, braucht es gerade jetzt Ihre Unterstützung. Nehmen Sie sich Zeit, reden Sie miteinander. Und unterschätzen Sie Ihren Einfluss nicht. Laut einer Studie sind die Eltern bei der Berufswahlentscheidung immer noch die wichtigsten Ratgeber. Das ist gut so. Immerhin kennen Sie Ihr Kind am besten, wissen wo seine Stärken und seine Schwächen liegen. Suchen Sie deshalb das Gespräch, widmen Sie der Tochter oder dem Sohn Ihre Aufmerksamkeit.

Möglicherweise haben Sie mit Ihrem Kind eine stürmische Pubertät erlebt oder sind noch mitten drin und denken, „der hört eh nicht auf mich“. Aber das stimmt nur zum Teil, denn als Eltern sind Sie Ihrem Kind immer ein Vorbild – positiv wie negativ. Durch Ihre Arbeitshaltung und Ihren Umgang mit Geld haben Sie Einfluss auf die Entwicklung Ihres Kindes. Sind Sie jemand, der selbst fleißig und diszipliniert arbeitet, vermitteln Sie dadurch Ihrem Kind auch die Wichtigkeit dieser Werte. Ihr Kind lernt von Ihnen auch Strategien, wie man Interessen in Taten umsetzt, um seinen Berufswunsch zu erreichen. Auch der Umgang mit Rückschlägen und Niederlagen wird in der Familie erlernt.

Im Prinzip gilt auch hier: Stehen Sie Ihrem Kind zur Seite, aber überreden Sie es zu nichts.

Wie kann die Schule aufs Berufsleben vorbereiten?

Gerade an den Mittelschulen gibt es ein vielfältiges Angebot zur Berufsvorbereitung. In dem eigens dafür vorgesehenen Fach „Arbeit-Wirtschaft-Technik“ werden grundlegende ökonomische und berufskundliche Kenntnisse vermittelt. Außerdem wird großer Wert gelegt auf die Entwicklung persönlicher Fähigkeiten (Fleiß, Sorgfalt und Verantwortungsgefühl) und sozialer Kompetenzen (Kommunikationsfähigkeit, Toleranz und Teamgeist). Diese Angebote sollen die Berufsreife der Schülerinnen und Schüler unterstützen und die berufliche Orientierung fördern.

Auch an den bayerischen Realschulen gibt es eine Vielzahl berufsorientierter Fächer. In diesen werden die Schülerinnen und Schüler – theoretisch und praktisch – auf die verschiedensten Ausbildungsberufe vorbereitet. Das Angebot reicht von kompetenzorientiertem Unterricht bis hin zu einer Vielzahl konkreter Maßnahmen zur Berufsvorbereitung innerhalb und außerhalb der Schule.

Gymnasien arbeiten nicht ganz so praxisorientiert, aber natürlich gibt es auch dort die Möglichkeiten, ins Berufsleben hineinzuschnuppern, etwa über allgemeine Berufs- oder Sozialpraktika. Die Schülerinnen und Schüler der neunten oder zehnten Klassen haben die Möglichkeit, eine oder zwei Wochen lang in einer Firma ihrer Wahl zu arbeiten. Einzige Bedingung: Es darf sich nicht um den elterlichen Betrieb handeln.

An vielen weiterführenden Schulen werden zum Thema Berufsorientierung auch Projekttage und Betriebsbesichtigungen in der heimischen Arbeitswelt durchgeführt bzw. es wird bei der Suche von Praktikumsplätzen geholfen. Ein Praktikum ist übrigens der ideale Weg, den anvisierten Beruf kennenzulernen. Bei Interesse wird aus einer Praktikumsstelle nicht selten ein Ausbildungsplatz. Denn Ihr Sohn oder Ihre Tochter haben ihre Eignung ja bereits unter Beweis gestellt.

Welche Unterstützung bekommt mein Kind von der Agentur für Arbeit?

Die Agentur für Arbeit ist die Anlaufstelle bei der Berufswahl. So gibt es in jeder Agentur für Arbeit ein Berufsinformationszentrum, das sogenannte BIZ, in dem die Jugendlichen Computer nutzen können, und sich in Info-Mappen aus der Berufspraxis sowie Büchern und Zeitschriften rund um das Thema Berufswahl informieren können.

Darüber hinaus kommt es aber an jeder weiterführenden Schule zu einem persönlichen Kontakt. Berufsberaterinnen und Berufsberater kommen in die letzten beiden Klassen der Mittel- und Realschulen und in die Oberstufe der Gymnasien, sie informieren die Schülerinenn und Schüler über grundsätzliche Fragen der Ausbildungs- und Berufswahl, die verschiedenen Bildungswege, Fördermöglichkeiten und den Ausbildungsmarkt. In der Regel werden nach solchen Veranstaltungen die Fragen der Schülerinnen und Schüler in eigenen Sprechstunden behandelt. Oft werden auch entsprechende Elternabende veranstaltet. Gehen Sie unbedingt hin und informieren Sie sich.

Im Anschluss an solche Informationsveranstaltungen besteht auch die Möglichkeit, einen persönlichen Beratungstermin in der Agentur für Arbeit zu vereinbaren.

Natürlich bekommt Ihr Sohn oder Ihre Tochter von der Agentur für Arbeit auch Info-Material über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, zum Beispiel Ausbildungsförderung, Förderung der Arbeitsaufnahme, BAföG, Mobilitätshilfe etc.

Umfassende Informationen rund um die Berufswahl finden Sie beim BiZ der Agentur für Arbeit.

Wie hilfreich ist das Internet?

Einen Internetzugang gibt es heute in fast allen Familien. Vor allem Jugendliche sind ständig online und verbringen oft Stunden vor dem Computer oder am Smartphone.

Das Internet ist also das ideale Medium, um sich auch zum Thema Berufsorientierung zu informieren. Wer das Stichwort Berufswahl oder Berufsorientierung bei einer Suchmaschine eingibt, kommt auf viele verschiedene Seiten. Vor allem die Seite der Arbeitsagentur und die Seiten der verschiedenen Berufskammern können Ihnen wertvolle und hilfreiche Tipps geben. Die Agentur für Arbeit hat auch ein eigenes Portal eingerichtet.

Mein Kind weiß, was es werden will – was jetzt?

Hat Ihr Sohn sich entschieden? Hat die Tochter einen für sich passenden Ausbildungsberuf gefunden? Dann beginnt die Bewerbungsphase.

Stellenangebote finden sich auf diversen Stellenbörsen im Internet und in den Regionalzeitungen. Das Internet hat den Vorteil, dass man entweder konkret nach seinem Ausbildungsberuf suchen kann, oder aber nach Schlagworten oder Tätigkeiten, wenn man doch noch nicht so genau weiß, in welche Richtung es gehen soll. Zudem kann man im Internet auch konkret nach offenen Ausbildungsplätzen und Stellen in seiner Region suchen. Das erleichtert die Suche und man muss sich nicht durch einen Berg von Anzeigen lesen.

Aber halten Sie auch die Augen und Ohren offen. Vielleicht sehen Sie Aushänge in Schaufenstern und erfahren so, welcher Betrieb Ausbildungsplätze anbietet.

Bei der Ausbildungsplatzsuche ist auch wichtig, nicht zu sehr auf einem ganz speziellen Beruf zu beharren. Also, wenn Ihre Tochter Biogärtnerin werden möchte, aber keine passende Lehrstelle an Ihrem Wohnort zu finden ist, sollte sie ihr Spektrum erweitern und zunächst einen Ausbildungsplatz als Gärtnerin anstreben. Oder möchte Ihr Sohn Automechaniker werden, aber findet keinen Ausbildungsbetrieb? Dann sollte er sich überlegen, ob der Beruf des Karosseriebauers eine Alternative ist.

Wie lassen sich Beziehungen und (soziale) Netzwerke nutzen?

Scheuen Sie sich nicht, Ihre Beziehungen (offline und online über die beruflichen sozialen Netzwerke) zu nutzen. Es ist nicht falsch, Freunde oder Bekannte nach einer Ausbildungsstelle zu fragen. So lässt sich unter Umständen die Suche deutlich abkürzen. Aber entscheiden Sie nicht über den Kopf Ihres Sohnes hinweg, beziehen Sie Ihre Tochter immer mit ein. Ermuntern Sie auch Ihr Kind, ein eigenes Netzwerk zu knüpfen. Unter Umständen ist es in einem Verein aktiv oder kann Kontakte über eine Babysitter-Stelle knüpfen, die sich dann als hilfreich bei der Stellensuche erweisen.

Wie bewirbt man sich richtig?

Wer Angebote für einen Ausbildungsplatz gefunden hat, macht sich im nächsten Schritt an die Bewerbungen. Wichtig ist dabei in erster Linie, das Anschreiben so abzufassen, dass die Adressatin bzw. der Adressat den Eindruck gewinnt, die passende Bewerberin bzw. den passenden Bewerber gefunden zu haben.

Grundsätzlich sollte ein Bewerbungsschreiben kurz gehalten, klar geschrieben und frei von Floskeln sein. Sätze wie „Ihre Firma hat mich schon immer interessiert“ sind zu vermeiden, auch selbstverständliche Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit, Neugier sollten nicht angepriesen und Standardformulierungen vermieden werden.

Übrigens ist es in den meisten Branchen inzwischen üblich, sich online – oft über ein betriebsinternes Bewerbungstool – zu bewerben. Trotzdem sollte auch eine Papiermappe erstellt werden. Die wird nämlich spätestens dann gebraucht, wenn eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erfolgt.

Online oder Papiermappe – immer gilt, das kurze Anschreiben beginnt förmlich mit „Sehr geehrte Frau …/Sehr geehrter Herr …“ und endet genauso förmlich „Mit freundlichen Grüßen“.

Kein Ausbildungsplatz in Sicht – was nun?

Für manche Jugendliche ist es nicht so einfach, den richtigen Weg zu finden. Sie wissen nicht wohin, sind wenig motiviert oder ihr Abschluss ist gefährdet. Sie haben keine realistischen Vorstellungen zur Berufswahl, wissen nicht, wie man sich bewirbt oder haben andere Probleme, die ihnen im Weg stehen.

Diese Jugendlichen finden Rat und Unterstützung bei der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS). In Bayern gibt es inzwischen an über 100 Grund-, Mittel-, Förder- und Berufsschulen die sogenannten „JaSler”; das sind Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, die an den Schnittstellen Familie, Schule, Berufseinstieg und soziales Umfeld arbeiten. Sie kümmern sich intensiv um die Belange einzelner Jugendlicher und bieten ihre Hilfe an, um die schulische und berufliche Ausbildung, die Eingliederung in die Arbeitswelt oder die soziale Integration zu fördern. Sie arbeiten mit den Jugendlichen, Eltern, Lehrkärften und mit den Fachkräften der Jugendhilfe zusammen. Fragen Sie an der Schule Ihres Kindes nach.

Aber was ist zu tun, wenn Ihr Sohn oder  Ihre Tochter trotz aller Bemühungen keinen Ausbildungsplatz findet? Hier sind Sie wieder als Eltern gefragt. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich nach Alternativen umzuschauen, denn ein junger Mensch sollte auf keinen Fall zu Hause bleiben.

So besteht zum Beispiel die Möglichkeit, an einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme teilzunehmen. Das ist ein wichtiges Qualifizierungselement der Bundesagentur für Arbeit, um Jugendlichen den Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu ermöglichen. In den Berufsvorbereitungsmaßnahmen wird den Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu überprüfen, sich in der Vielzahl der Berufe zu orientieren und eine Berufsentscheidung zu treffen. Sie erwerben die erforderlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um eine berufliche Ausbildung aufnehmen zu können.

Außerdem erhalten alle Jugendlichen ohne Schulabschluss die Möglichkeit, sich auf den Abschluss der Mittelschule bzw. einen gleichwertigen Schulabschluss vorzubereiten. In der Regel dauert die Maßnahme bis zu zehn, in Ausnahmefällen bis zu 18 Monaten. Die Agentur für Arbeit entscheidet, ob die Voraussetzungen für eine Förderung vorliegen. Während der Maßnahme haben die Jugendlichen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe.

Mehr Informationen über Aufgaben der Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) finden Sie auf der Webseite des Bayerischen Landesjugendamts.