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Informationen über die Gesundheit von Ihrem Baby
Sind Sie Eltern?
Dann sind Sie für die Gesundheit von Ihrem Baby verantwortlich.
Ihr Baby soll sich gut entwickeln.
In diesem Text erfahren Sie, was Sie dafür tun können.
Ist Ihr Baby doch mal krank?
Dann erfahren Sie in diesem Text auch, was Sie dann tun müssen.
Inhaltsverzeichnis
- Wie können Sie Ihr Baby vor Krankheiten schützen?
- Was können Sie tun, damit Ihr Baby gesund bleibt?
- Was ist wichtig, wenn Sie Ihr Baby stillen?
- Früh-Erkennungs-Untersuchungen
- Wie legen Sie Ihr Baby richtig zum Schlafen?
- Wie schützen Sie Ihr Kind vor Passiv-Rauchen?
- Wie schützen Sie Ihr Baby vor zu viel Sonne?
- Wie schützen Sie Ihr Baby vor Keimen und Haus-Staub-Milben?
- Achten Sie auf die Impfungen
- Achten Sie auf die Sicherheit von Ihrem Baby
- Wie erkennen Sie, dass Ihr Baby krank ist?
- Was ist wichtig, wenn Ihr Baby krank ist?
- Was sind die meisten Kinder-Krankheiten?
Wie können Sie Ihr Baby vor Krankheiten schützen?

Was ist der Nest-Schutz?
Ihr Baby wird geboren.
Nach der Geburt hat das Baby
einen Schutz gegen bestimmte Krankheiten.
Dieser Schutz heißt: Nest-Schutz.
Das Baby bekommt den Nest-Schutz schon,
wenn es noch im Bauch von der Mutter ist.
Das Baby bekommt den Nest-Schutz auch
durch die Mutter-Milch.
Hatte die Mutter schon bestimmte Krankheiten?
Zum Beispiel Masern?
Wurde die Mutter gegen bestimmte Krankheiten geimpft?
Dann schützt der Nest-Schutz Ihr Kind
die ersten 2 bis 3 Monate nach der Geburt vor diesen Krankheiten.
Jeder Mensch hat eine Körper-Polizei.
Die Körper-Polizei kämpft gegen Krankheiten im Körper.
Die Körper-Polizei heißt: Immun-System.
Das Immun-System von Ihrem Baby muss erst noch stark werden.
Deshalb ist klar, dass Ihr Baby manchmal krank wird.
Hier finden Sie mehr Informationen über das Stillen und über Fläschchen:
Stillen und Fläschchen
Hinweis:
Die Informationen auf dieser Internet-Seite sind nicht in Leichter Sprache.
Was können Sie tun, damit Ihr Baby gesund bleibt?

Damit Ihr Baby gesund bleibt, können Sie viele Dinge tun.
Sie können zum Beispiel auf folgende Dinge achten:
- Sie ernähren sich gesund.
- Sie waschen Ihr Kind jeden Tag.
Zum Beispiel mit einem Lappen. - Sie gehen mit dem Baby
jeden Tag nach draußen. - Sie geben Ihrem Baby viel Liebe.
Hier finden Sie mehr Informationen
über diese verschiedenen Dinge:
Hier finden Sie mehr Informationen
über diese verschiedenen Dinge:
Informationen über Körper-Pflege und Sauberkeit
Hinweis:
Die Informationen auf dieser Internet-Seite
sind nicht in Leichter Sprache.
Was ist wichtig, wenn Sie Ihr Baby stillen?

Stillen bedeutet:
Babys trinken die Milch
aus der Brust von der Mutter.
Stillen Sie Ihr Baby?
Dann stillen Sie das Baby die ersten 6 Monate,
wenn es geht.
Die Mutter-Milch ist gesund für Ihr Baby.
Die Mutter-Milch schützt Ihr Baby
vor Krankheiten.
Hier finden Sie mehr Informationen
über das Stillen:
Informationen über das Stillen
Hinweis:
Die Informationen auf dieser Internet-Seite sind nicht in Leichter Sprache
Früh-Erkennungs-Untersuchungen
Die Früh-Erkennungs-Untersuchungen sind für Ihr Baby sehr wichtig.
Vergessen Sie deshalb keine Früh-Erkennungs-Untersuchung.
Hier finden Sie mehr Informationen
über die Früh-Erkennungs-Untersuchungen:
Informationen über die Früh-Erkennungs-Untersuchungen
Wie legen Sie Ihr Baby richtig zum Schlafen?

Sie legen Ihr Baby auf den Rücken.
Sonst kann es nicht gut atmen.
Sind Sie nicht sicher,
wie Sie Ihr Baby richtig zum Schlafen legen sollen?
Dann fragen Sie Ihren Kinder-Arzt oder Ihre Kinder-Ärztin.
Sie können auch Ihre Hebamme fragen.
Eine Hebamme hilft bereits vor der Geburt.
Sie hilft auch nach der Geburt.
Sie hat gute Tipps.
Die Hebamme kommt zu Ihnen nach Hause.
Die Hebamme wird von der Kranken-Kasse gezahlt.
Hier finden Sie mehr Informationen über den Schlaf bei Babys:
Informationen über den Schlaf bei Babys
Wie schützen Sie Ihr Kind vor Passiv-Rauchen?

Rauchen ist sehr ungesund.
In jeder Zigarette sind giftige Stoffe.
Diese Stoffe können unseren Körper krank machen.
Deshalb ist wichtig:
- In der Nähe von Ihrem Baby wird nicht geraucht.
- In Ihrer Wohnung wird nicht geraucht.
Raucht jemand in der Nähe von Ihrem Baby?
Ihr Baby atmet den Rauch dann auch ein.
Dazu sagt man: Passiv-Rauchen.
Das Einatmen von dem Rauch einer Zigarette kann gefährlich sein.
Der Rauch bleibt auch lange:
- in den Haaren,
- an den Händen oder
- an der Kleidung.
Hier finden Sie mehr Informationen über das Passiv-Rauchen:
Informationen über das Passiv-Rauchen
Hinweis:
Die Informationen auf dieser Internet-Seite sind nicht in Leichter Sprache.
Wie schützen Sie Ihr Baby vor zu viel Sonne?

Ihr Baby darf nur wenig in der Sonne sein.
Zu viel Sonne kann Ihr Baby krank machen.
So schützen Sie Ihr Baby vor der Sonne:
- Bleiben Sie in der Mittags-Hitze mit Ihrem Baby drinnen.
- Benutzen Sie am Kinder-Wagen
einen Sonnen-Schirm oder ein Sonnen-Segel. - Benutzen Sie einen leichten Sonnen-Hut
für Ihr Baby. - Ist das Baby ein Jahr alt oder älter?
Dann benutzen Sie eine Sonnen-Creme für Kinder in diesem Alter.
Wie schützen Sie Ihr Baby vor Keimen und Haus-Staub-Milben?

Keime sind winzig klein.
Es gibt viele verschiedene Arten von Keimen.
Sie können Keime nicht mit den Augen sehen.
Manche Keime sind gut für den Körper.
Andere Keime können krank machen.
Unsere Welt ist voller Keime.
Milben sind ganz kleine Tiere.
Sie leben zum Beispiel in Staub.
Das Immun-System von Ihrem Baby lernt:
Wie werden bestimmte Keime bekämpft?
Manche Babys können gegen Milben in Haus-Staub allergisch sein.
Das heißt:
Diese Babys können durch Haus-Staub-Milben krank werden.
Findet Ihr Kinder-Arzt oder Ihre Kinder-Ärztin heraus,
dass Ihr Baby eine Allergie hat?
Allergie bedeutet:
Der Körper verträgt etwas nicht.
Auch, wenn das nicht gefährlich ist.
Zum Beispiel:
Manche Menschen bekommen einen Ausschlag oder müssen viel niesen, wenn sie bestimmte Lebens-Mittel essen oder
wenn im Frühling Blüten-Staub in der Luft ist.
Hat Ihr Baby eine Allergie gegen Haus-Staub-Milben?
Dann schützen Sie Ihr Baby so gut es geht vor Haus-Staub-Milben.
Das können Sie zum Beispiel so tun:
- Lassen Sie regelmäßig frische Luft in Ihre Wohnung.
- Benutzen Sie keine Teppiche im Kinder-Zimmer.
- Benutzen Sie keine offenen Regale
im Kinder-Zimmer. - Benutzen Sie keine Vorhänge
an den Fenstern im Kinder-Zimmer. - Waschen Sie die Bett-Wäsche
von Ihrem Baby regelmäßig bei 60 Grad. - Waschen Sie die Kuschel-Tiere
von Ihrem Baby regelmäßig bei 60 Grad.
Achten Sie auf die Impfungen

Impfungen schützen Ihr Kind vor bestimmten Krankheiten.
Ist Ihr Kind schon 1 Jahr alt?
Dann können Sie Ihr Kind schon gegen
einige Krankheiten impfen lassen.
Manche Krankheiten sind sehr gefährlich.
Dann sind Impfungen besonders wichtig.
Bei den Früh-Erkennungs-Untersuchungen
erklärt Ihnen Ihr Kinder-Arzt oder
Ihre Kinder-Ärztin die möglichen Impfungen.
Hier finden Sie mehr Informationen über das Impfen:
Informationen über das Impfen
Hinweis:
Die Informationen auf dieser Internet-Seite sind nicht in Leichter Sprache
Achten Sie auf die Sicherheit von Ihrem Baby
Passen Sie auf Ihr Baby auf.
Ihr Baby kann sich verletzen.
Das können Sie zum Beispiel tun:
Lassen Sie keine Dinge liegen.
Ihr Baby kann die Dinge vielleicht in den Mund nehmen.
Machen Sie Kinder-Sicherungen an elektrische Geräte.
Brauchen Sie mehr Informationen für die Sicherheit von Ihrem Baby?
Hier finden Sie mehr Informationen für Babys unter 1 Jahr.
Informationen über Sicherheit
Hinweis:
Die Informationen auf dieser Internet-Seite sind nicht in Leichter Sprache.
Wie erkennen Sie, dass Ihr Baby krank ist?

Babys schreien viel.
Manchmal weiß auch die Mutter nicht,
was ihr Baby gerade braucht.
Besonders am Anfang,
wenn das Baby noch sehr klein ist.
Stimmt mit Ihrem Baby etwas nicht?
Hat Ihr Baby Fieber?
Dann gehen Sie sofort zu
Ihrem Kinder-Arzt oder zu Ihrer Kinder-Ärztin.
Ist Ihr Baby jünger als 3 Monate?
Dann hat es schon bei 38 Grad Fieber.
Was ist wichtig, wenn Ihr Baby krank ist?

Ist Ihr Baby krank?
Ihr Kinder-Arzt oder Ihre Kinder-Ärztin muss schnell herausfinden:
Warum ist Ihr Baby krank?
Nur dann kann Ihr Kinder-Arzt oder Ihre Kinder-Ärztin
Ihr Baby gegen diese Krankheit behandeln.
Behandeln Sie Ihr Baby nicht selbst
mit Medikamenten.
Fragen Sie immer zuerst Ihren Kinder-Arzt
oder Ihre Kinder-Ärztin.
Hier finden Sie mehr Informationen
zu Medikamenten für Kinder:
Informationen über Medikamente
Hinweis:
Die Informationen auf dieser Internet-Seite sind nicht in Leichter Sprache

Wenn Ihr Baby krank ist, muss es viel trinken.
Das ist sehr wichtig.
Hat Ihr Baby ein paar Tage lang keinen Hunger?
Das kann passieren.
Das Immun-System von Ihrem Baby kämpft gegen die Krankheit.
Deshalb hat der Körper oft keine Kraft für etwas anderes mehr.
Will Ihr Baby nichts trinken?
Hat Ihr Baby einen Fieber-Krampf?
Muss sich Ihr Baby übergeben?
Dann telefonieren Sie auf jeden Fall mit
Ihrem Kinder-Arzt oder Ihrer Kinder-Ärztin.
Am Wochenende oder bei Notfällen
gibt es Hilfe in Ihrer Nähe.
Zum Beispiel im Krankenhaus.

Was ist ein Fieber-Krampf?
Ein Fieber-Krampf bedeutet:
Das Fieber bei Ihrem Baby wird sehr schnell höher.
Die Arme und Beine von Ihrem Baby zucken und zittern.
Es kann auch sein, dass das Baby die Augen verdreht
oder nicht mehr atmet.
Gehen Sie mit Ihrem Kind sofort
zu Ihrem Kinder-Arzt oder Ihrer Kinder-Ärztin.
Oder rufen Sie den Notruf
unter der Telefonnummer 112.
Was sind die meisten Kinder-Krankheiten?
Es ist ganz normal, wenn Ihr Kind mal krank ist.
Das ist auch wichtig.
Nur so kann sich das Immun-System gut entwickeln und stärker werden.
Die meisten Kinder-Krankheiten sind zum Beispiel:
Windel-Krankheiten
Das sind zum Beispiel: Haut-Entzündungen am Po.
Fieber ohne Grund
Zum Beispiel Fieber-Krämpfe oder das 3-Tage-Fieber
- Bauch-Schmerzen, Probleme mit dem Bauch und dem Darm
oder wenn sich Ihr Baby übergeben muss - Hand-Mund-Fuß
Hand-Mund-Fuß ist eine ansteckende Krankheit.
Die Kinder haben Fieber.
Und sie haben juckende Flecken im Mund und an Händen und Füßen. - Husten und Schnupfen
- Schmerzen und rote Wangen, wenn Ihr Kind den ersten Zahn bekommt.
Ist Ihr Baby besonders oft müde?
Weint das Baby viel oder hat es zu nichts mehr Lust?
Das Baby reagiert nicht auf Sie?
Auch nicht, wenn Sie mit dem Baby sprechen und spielen?
Dann gehen Sie zu Ihrem Kinder-Arzt oder zu Ihrer Kinder-Ärztin.