Das Leben mit einem neugeborenen Baby verändert vieles. Besonders die ersten Monate können sehr anstrengend sein. Vor allem in der Nacht, weil Babys nicht durchschlafen. Das bedeutet: Sie wachen in der Nacht immer wieder auf.
In diesem Text erklären wir Ihnen, wie Babys schlafen. Außerdem erklären wir Ihnen, was wichtig ist für einen guten Schlaf bei Babys.
Neugeborene Babys schlafen nicht durch. Sie wachen in der Nacht oft auf und weinen. Das ist ganz normal. Die Babys:
Babys schlafen meistens 16 bis 18 Stunden am Tag. Sie haben einen sehr leichten Schlaf. Das bedeutet: Sie wachen schnell auf. Viele Babys wachen oft schon nach 3 Stunden Schlaf das erste Mal auf. Sie haben dann Hunger und wollen trinken.
Jedes Baby ist anders. Manche Babys schlafen lang und manche Babys schlafen kurz. Aber es gibt auch oft Zeiten, in denen Babys mal mehr oder mal weniger Schlaf brauchen
Babys können in der Nacht noch nicht durchschlafen. Sie müssen das erst lernen. Das dauert länger als nur ein paar Tage. Wie lange das dauert, ist bei jedem Baby anders. Wacht Ihr Baby noch oft in der Nacht auf? Dann machen Sie sich keine Sorgen. Auch Ihr Baby lernt noch das Durchschlafen.
Im Bauch von der Mutter haben Babys keinen Hunger und keinen Durst. Außerdem können sie schlafen, wenn die Mütter wach sind. Sie können auch wach sein, wenn die Mütter schlafen.
Sind die Babys auf der Welt? Dann müssen sie sich umgewöhnen. Sie müssen lernen, wann Tag und wann Nacht ist.
Beim Lernen müssen Sie Ihr Baby unterstützen.
Ihr Baby muss sich sicher fühlen. Diese Sicherheit bekommt es durch Ihre Berührungen. Kann Ihr Baby in der Nacht nicht einschlafen? Wacht Ihr Baby in der Nacht auf und schreit?
Dann:
Manchen Babys und Eltern helfen feste Zeiten im Alltag. Zum Beispiel:
Andere Kinder und Eltern brauchen nicht jeden Tag die gleichen Zeiten.
Verbringen Sie mit Ihrem Baby so viel Zeit wie möglich draußen an der frischen Luft. Das tut Ihrem Baby gut und Ihnen auch.
Babys sind neugierig und wollen alles entdecken, was um sie herum passiert. Das ist ganz normal. Spielt Ihr Baby zum Beispiel mit seinen Fingern? Dann lassen Sie es ruhig für einen Moment in Ruhe. Unterstützen Sie es dabei, die Welt zu entdecken. So helfen Sie Ihrem Baby dabei, dass es sich selber genug vertrauen kann. Das hilft Ihrem Baby beim Einschlafen und beim Durchschlafen.
Sorgen Sie am Abend bei sich selbst und bei Ihrem Baby für Ruhe. Sind Sie unruhig? Dann merkt das Ihr Baby. Durch ruhige Musik können Sie Ihr Baby auf das Einschlafen vorbereiten.
Ziehen Sie dem Baby einen Schlaf-Anzug an? Dann weiß es: Es ist bald Zeit zum Einschlafen. Erlebt Ihr Baby das oft? Dann gewöhnt es sich daran. So bekommt Ihr Baby Sicherheit.
Ihr Baby schläft nur ein, wenn es müde ist. Zeichen für Müdigkeit können sein:
Achten Sie auf die Zeichen für Müdigkeit. Legen Sie Ihr Baby dann schlafen, wenn Sie die Zeichen sehen. Wenn Ihr Baby zu lange müde ist, kann Ihr Baby nur schwer einschlafen.
Durchschlaf-Probleme bedeutet: Ihr Baby kann meistens nicht wieder gut einschlafen, wenn es in der Nacht aufwacht. Hat Ihr Baby mit Ihrer Hilfe gelernt einzuschlafen, wenn es hingelegt wird? Dann kann es auch leichter wieder einschlafen, wenn es in der Nacht aufwacht.
Ihr Baby lernt, sich selbst zu beruhigen. So kann es wieder einschlafen. Manche Babys brauchen einen Schnuller. Andere saugen an ihren Händen oder strecken und dehnen sich. Vielleicht braucht Ihr Baby auch viele Berührungen von Ihnen. Oder es muss mit Ihnen kuscheln.
Lassen Sie Ihr Baby in Ihrem Schlaf-Zimmer schlafen. Es gibt Beistell-Betten. Dieses Bett können Sie nahe an Ihr eigenes Bett stellen.
Schläft Ihr Baby bei Ihnen im Bett? Dann muss Ihr Bett sicher sein. Am besten hat Ihr Bett Gitter, damit Ihr Baby nicht herausfallen kann. Auf Ihrem Bett dürfen keine Kissen und Decken liegen. Ihr Baby kann vielleicht unter die Kissen und Decken kommen. Dann bekommt es keine Luft mehr.
Legen Sie Ihr Baby zum Schlafen auf den Rücken.
Sie können einen Schlaf-Sack für Ihr Baby benutzen. Das ist oft besser als eine Bett-Decke. In einem Schlaf-Sack kann Ihr Baby sich nicht freistrampeln. Freistrampeln bedeutet: Das Baby ist nicht mehr zugedeckt. Dadurch kann es frieren.
Wenn das Baby in einem Schlaf-Sack schläft, kann es nicht unter die Decke kommen. Unter der Decke bekommt es keine Luft mehr.
Der Schlaf-Sack darf nicht zu groß sein. Sonst kann Ihr Baby in den Schlaf-Sack hineinrutschen. Es gibt Schlaf-Säcke mit langen Ärmeln und Schlaf-Säcke mit kurzen Ärmeln. Außerdem sind die Schlaf-Säcke unterschiedlich warm.
Ihr Baby braucht zum Schlafen kein Kopf-Kissen. Lassen Sie Kuscheltiere aus dem Bett. Sonst können die Kuscheltiere Ihrem Baby vielleicht auf das Gesicht fallen. Dann bekommt das Baby keine Luft mehr.
Die Matratze von Ihrem Baby darf nicht zu hart und nicht zu weich sein.
Im Schlafzimmer sollen ungefähr 18 Grad sein.
Machen Sie das Fenster vor dem Schlafen auf.
Ihr Baby braucht zum Schlafen keine:
Für Babys sind gefährlich:
Natürlich brauchen Sie als Eltern auch genug Schlaf. Hier sind ein paar Tipps:
Wer hat den Text in Leichter Sprache gemacht? Übersetzung in Leichte Sprache und Verständlichkeitsprüfung mit der Zielgruppe: © 1a Zugang Beratungsgesellschaft mbH, capito Stuttgart. Beauftragt von proverb oHG.
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