Elternbrief Nr. 32

Ihr Kind sollte einen eigenen Nutzeraccount bekommen. © April Bryant / Pixabay.com Sie haben Angst, dass Ihre Tochter sich trotz aller Regeln vielleicht in Chatrooms verliert? Oder dass Ihr Sohn auf Seiten gerät, wo er mit pornografischen oder gewaltverherrlichenden Inhalten konfrontiert wird? Beschränken Sie den Zugang! Das ist auf verschiedene Arten möglich: Sie können zum Beispiel einen Webfilter installieren, der unerwünschte Seiten sperrt. Allerdings arbeitet laut Expertenaussagen keiner dieser Filter absolut zuverlässig. Sicherer ist es, wenn Ihr Kind über seinen eigenen Benutzeraccount ins Internet geht. Dann können Sie in den Einstellungen des Internetbrowsers eine sogenannten Positivliste erstellen, die nur die von Ihnen vorab festgelegten Webseiten erlaubt. Wenden Sie sich bei Fragen an den Fachhändler. Sobald Sie alle erlaubten Seiten eingetragen haben, ist Ihr Kind geschützt. Ein weiterer Vorteil des eigenen Accounts ist, dass Ihr Kind auch auf die übrigen Daten auf Ihrem Computer keinen Zugriff hat und nichts versehentlich ändern oder löschen kann. 9

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