Irgendwann geraten wohl alle Eltern an diesen Punkt: Das schreiende Baby macht ratlos, wütende Kinder sind eine Herausforderung und die Stimmung in der Familie ist angespannt.
Babys, Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche: Die Auseinandersetzung mit Kindern innerhalb der Familie kann belastend sein. Das Verhalten von Kinder, die Grenzen austesten, kann zu Wut, Aggression und Streitereien zwischen Eltern und Kind, den Eltern oder zwischen den Geschwistern führen.
Das schreiende Baby raubt Ihnen in der Nacht den so dringend benötigten Schlaf. Was es wohl hat? Gerade beim ersten Kind ist dies für die frischgebackenen Eltern eine große Herausforderung. In solch einer angespannten Situation ist es nicht leicht, ruhig zu bleiben.
Das bisherige persönliche und berufliche Leben der Eltern ändert sich. Für die Person, die sich am Anfang überwiegend um das Kind kümmert, fallen für eine gewisse Zeit die beruflichen Kontakte weg. Die Aufmerksamkeit richtet sich komplett auf das Baby. Auch für den Partner oder die Partnerin ändert sich einiges, z. B. bei der Freizeitgestaltung. Gerade anfangs beeinflusst der Schlaf- und Wachrhythmus des Kindes das ganze Leben nachhaltig.
Alle diese genannten Veränderungen verunsichern und brauchen ihre Zeit, bis sich im Alltag alles eingespielt hat. Meinungsverschiedenheiten, Stress und Auseinandersetzungen kommen dabei häufig vor. Diese Umstände können Eltern wütend auf das Kind machen.
Aber gerade dieses Gefühl verunsichert, da man sich doch auf das Kind gefreut hat und nur das Beste für es möchte. Entscheidend wird nun sein, wie Sie mit dem eigenen Ärger und nicht immer schöner Gefühlen umgehen.
Denken Sie daran, dass Sie nicht alles perfekt machen müssen und können! Ein Kind gibt viel, fordert aber auch viel. Dass Sie als Eltern dabei überfordert, gereizt, wütend oder auch am Ende Ihrer Kräfte sind, ist völlig normal.
Es ist eine völlig normale Reaktion, beim Umgang mit einem wütenden Kind auch mal selbst wütend zu werden! Sie müssen sich dafür nicht schämen, denn anderen Eltern geht es genauso. Die Frage ist nur, wie Sie mit Ihrer eigenen Wut umgehen.
Setzen Sie sich mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner zusammen und überlegen Sie gemeinsam, welche Situationen besonders stressig sind. Dazu gehört, dass Sie sich gemeinsam Gedanken über Ihre aktuelle (Lebens-)Situation machen. Wichtig ist auch, klare Absprachen über die Arbeitsteilung, gerade was den Haushalt angeht, zu treffen.
Konflikte im Familienalltag: davon handelt auch das Web-Coaching. Eltern fragen, Fachleute antworten. Hier geht es zur Aufzeichnung.
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