Medienbrief 2 Späte Kindheit und Medien

8 Werbung verhindern Um lästige oder unangebrachte Werbung herauszufiltern, eignet sich ein zusätzlicher Add-Blocker. Dieser lässt sich in jedem Browser über die Extras als als Add-on, als zusätzliches Hilfsprogramm, installieren. Außerdem besteht bei Smartphones oder Tablets auch die Möglichkeit, eine Drittanbietersperre über den Mobilfunk­ anbieter einzurichten. Suchmaschinen für Kinder Suchmaschinen, mit denen wir Erwachsene suchen, können Kinder leicht überfordern. Sie durchschauen nicht, dass gerade die auf der ersten Seite und weit oben gelisteten Suchergebnisse oft von den Firmen gekauft wurden. Außerdem werden hier auch Inhalte ausgespielt, die Kinder überfordern, weil sie ungeeignet sind oder auch zum Konsum anregen. Deshalb ist es besser, zu Beginn nur Kindersuchmaschinen zu nutzen, welche die Kinder zu päda- gogisch geprüften Inhalten weiterleiten. Und auf altersgerechten Wissensseiten werden Kinder auch viel schneller fündig. Für Kinder geeignete Kindersuchmaschinen sind: Fragfinn, blindekuh, seitenstark, helles Köpfchen oder klick-tipps Haben die Kinder genügend Suchmaschinen-Erfahrung bei den Kindersuchseiten sammeln können, dann können sie auch auf die Suchseiten für Erwachsene wechseln. Hier lassen sich die Ergebnisse der Suchmaschinen über die Option „SafeSearch“, die sichere Suche, einschränken. Diese filtert dann beispielsweise pornografische Inhalte (Texte, Videos und Bilder) heraus. Werbung ist für Kinder nicht immer sofort eindeutig erkennbar. Sie können Ihr Kind dabei unterstützen, indem sie ein Spiel daraus machen: „Wer erkennt mehr Werbung?“ und dies als Grundlage für ein erklärenden Gespräch nehmen. T I N E S T I P P S

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