Elternbrief Nr. 3

Sprechen SIe aus, was Sie belastet! Wenn Sie nicht mehr weiter wissen Glücklichsein ist das, was sich junge Eltern erhoffen und was auch ihre Umwelt von ihnen erwartet. Aber was ist, wenn das Glück sich nicht einstellen will? Wenn Sie das Baby überfordert? Wenn Sie finanzielle Sorgen haben? Oder wenn es in der Partnerschaft nicht so richtig klappt? Gehen Sie der Ursache auf den Grund Vielleicht wissen Sie ja selbst nicht so genau, was Sie bedrückt. Aber Sie fühlen sich unzufrieden, sind reizbar und genervt. Nehmen Sie sich einmal die Zeit, darüber nachzudenken, was Ihnen das Leben so schwer macht. Auch das Gespräch mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin, einer Freundin oder einem Freund kann einiges zur Klärung beitragen. Oder aber Sie wissen sehr genau, was Sie belastet: Ihre Beziehung oder Ehe läuft mehr schlecht als recht, Sie fühlen sich mit Ihrer Vater- oder Mutterrolle überlastet, Ihr Kind ist ungewöhnlich unruhig und schreit sehr viel… Holen Sie Unterstützung Manchmal ist praktische Unterstützung die schnellste und wirksamste Hilfe: Die Oma oder die nette Nachbarin, die einem für ein paar Stunden das Kind abnimmt und betreut, damit man sich nach einer schweren Nacht ausruhen kann. Die Schwester, die auch mal mit anpackt, wenn Not am Mann ist. Die gute Freundin, die für alles ein offenes Ohr hat. Genieren Sie sich nicht, solche Hilfe anzunehmen. Nahestehende Personen kann man auch von sich aus um Hilfe bitten. Lassen Sie sich beraten Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an anderen Unterstützungsmöglichkeiten für junge Eltern und Hilfestellungen für fast alle Arten von Problemen. Ein dichtes Netz von Beratungsstellen sorgt dafür, dass Sie die richtigen Gesprächspartner finden, egal ob es sich nun um Eheprobleme handelt oder ob Ihr Kind ungewöhnlich viel schreit, ob Sie finanzielle Sorgen plagen oder ob es in Ihrer Familie ein Suchtproblem gibt: Sie können für jedes dieser Probleme in Ihrer näheren Umgebung kostenlose und kompetente Beratung bekommen. 10

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