Elternbrief Nr. 21

Geschehen. Schü chterne Kinder abseits und beobachten das stehen lieber etwas Kinder leiden oft selbst unter ihrer Schüchternheit. Sie würden auch gerne lockerer mit anderen umgehen, sie beneiden die Kinder, die sich mutig zeigen, das große Wort führen und viele Freunde haben. Aber in sozialen Situationen fühlen sie sich gestresst und haben zu viel Angst, aus sich herauszugehen. © Rudy and Peter Skitterians / Pixabay.com Die Gehemmtheit kann sich auch körperlich zeigen: In Stresssituationen können beispielsweise Erröten oder schwitzige Hände, auch Stottern oder kleine Tics wie zum Beispiel Blinzeln auftreten. Schüchterne Kinder haben oft ein geringes Selbstwertgefühl. Sätze wie: „Das schaffe ich nie“ oder „Immer erwischt es mich“ können darauf hinweisen. Mit Zeit, Geduld, sanfter Förderung und Zuwendung wird Ihr schüchternes Kind langsam, aber sicher seinen Weg finden, mit anderen Menschen umzugehen. Tiefe Freundschaften, die Fähigkeit, mit anderen mit zu empfinden wie auch eine gewisse Nachdenklichkeit sind oftmals positive Wesensmerkmale schüchterner Kinder. In einer Gesellschaft, die so sehr wie die unsere nach außen orientiert ist, sind sie also eine echte Bereicherung. 8

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