Elternbrief Nr. 3

Babys er forschen die Umwelt - au ch mit dem Mund . Jetzt kann es auch sein, dass Ihr Baby ungeduldig wird, weil es schon viel mehr können möchte als es tatsächlich kann. Um Babyfrust gar nicht erst aufkommen zu lassen, können Sie für Abwechslung sorgen. Ihr Kind will am Familienleben teilhaben! Ideal ist eine Spieldecke im Wohnzimmer oder in dem Raum, in dem Sie sich viel aufhalten. Sie werden sehen, mit welcher Neugier Ihr Baby seine Umgebung beobachtet und erforscht. Die Welt entdecken Ihr Kind beginnt, seine Umwelt zu be-greifen. Vor ein paar Wochen hat es gelernt, Gegenstände mit den Augen zu fixieren und versucht nun, diese aufzuheben. Das gelingt inzwischen schon ganz gut, und neuerdings kann es die Dinge nicht nur greifen, sondern von der einen in die andere Hand nehmen. Aber es hat noch ein weiteres „Werkzeug“ entdeckt – seinen Mund. Jetzt wird alles, was ihm in die Finger kommt, in den Mund gesteckt. Lassen Sie es, soweit irgend möglich, gewähren! Denn der Mund ist das wichtigste Entdeckungsorgan Ihres Babys. Damit kann es Dinge abtasten und erforschen. Aber achten Sie darauf, dass alles, was in seiner Reichweite liegt, stabil und ungefährlich ist. Natürlich sollte es schmutzige und unappetitliche Dinge nicht zu fassen bekommen. Auch Gegenstände, die möglicherweise mit giftiger Farbe lackiert sind, dürfen nicht im Mund Ihres Babys landen. © Aline_Ponce / Pixabay.com 2

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