Elternbrief Nr. 26

Wie verhält sich Ihr Kind im Unterricht? spräch mit der Lehrkraft, wie Ihr Kind in der Klasse zurechtkommt. Die Lehrerin wird Sie über die Leistungen, aber auch die Besonderheiten Ihres Kindes informieren. Vielleicht kann sich Ihr Kind schlecht konzentrieren oder ist hibbelig? Vielleicht hat es eine besondere Begabung, die man fördern sollte? Sollte Ihr Kind weiterreichende Probleme haben, suchen Sie – in Absprache mit dem Klassenlehrer – das Gespräch mit der Schulpsychologin. Wenn Sie noch genauer erfahren wollen, was in der Schule gerade aktuell ist, wenn Sie Projekte auf den Weg bringen oder Feste mit organisieren wollen, dann sind Sie im Elternbeirat richtig. Zu Beginn eines jeden Schuljahres wird in jeder Klasse ein Klassenelternsprecher gewählt. Diese Vertreter können sich dann in den Elternbeirat wählen lassen. Die Tätigkeit eines Elternbeirats ist ehrenamtlich und kann streckenweise auch zeitaufwendig sein. Engagieren Sie sich deshalb nur, wenn Sie wirklich ein ganzes Schuljahr über die Zeit und Energie aufbringen können. Doch es lohnt sich: Sie werden die Schule Ihres Kindes aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Die meisten Kinder sind sogar ziemlich stolz, wenn ihre Eltern sich im Elternbeirat engagieren. (Auch wenn sie es nicht zugeben.) Der Elternbeirat ist ein Gremium in der Schule, das • zwischen Eltern und Lehrern vermitteln und das Vertrauensverhältnis stärken soll, • die Interessen der Eltern hinsichtlich der Bildung und Erziehung ihrer Kinder zu vertreten hat, • die Elternschaft über die Belange der Schule informiert, Was macht eigentlich ein Elternbeirat? • die Wünsche und Vorschläge der Eltern an die Schulleitung weitergibt, • bei der Festlegung eines unterrichtsfreien Tages berät, • hinsichtlich der Verwendung von Lernmitteln berät, • Vorschläge für Projekttage einbringt, Schulfeste organisiert usw. 7

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