Medienbrief 3 Pubertät und Medien I

Die Täterinnen und Täter sind in der Klasse oft sehr beliebt und geachtet. So schaffen sie es, andere auf ihre Seite zu ziehen und sich gegen eine Person oder eine Gruppe zu verbünden. Zusammen in der Gruppe wird dann das Opfer beleidigt und beschimpft. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind selbst andere mobbt, müssen Sie sofort eingreifen und dieses Verhalten stoppen. Je früher Sie aktiv werden, desto besser! Machen Sie Ihrem Kind deutlich, wie sich sein Opfer durch ein solches Verhalten nun fühlt. Dass es traurig und verzweifelt ist und auch Angst hat. Mobbing ist kein Spiel und kann ernsthafte (rechtliche) Konsequenzen haben. Ein Smartphone- oder Computerverbot kann zusätzlich helfen. So hat Ihr Kind nicht die Möglichkeit, das Mobbing fortzusetzen. Anbieter von Plattformen haben eine Melde- oder Beschwer defunktion, mit welcher man unangemessene Kommentare melden kann. - Cybermobbing oder Mobbing verleiht den Täterinnen und Tätern ein gewisses Machtgefühl. Manchmal geschieht es aus Langeweile, manchmal ist es eine Art Wettbewerb oder auch Rache für selbst erlittene Demütigungen. Die Opfer sind oft die Klassenaußenseiterinnen und -außenseiter oder Kinder/ Jugendliche, die in der Klasse oder in der Chatgruppe besonders auffallen bzw. nicht gut integriert sind und weniger Rückhalt in der Gemeinschaft finden. Wer sind Cyberbullies? Warum werden manche Kinder zu Cyberbullies? Fragen/Antwort Wie bringt man sie zum Aufhören? 18

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