Elternbrief Nr. 44

Sehen Sie es ein: Sie haben keine Ahnung! Kleidergeld Mit zunehmendem Alter steigen natürlich auch die Ansprüche, etwa bei der Kleidung. Während Ihr kleineres Kind noch bereitwillig anzog, was Sie besorgt hatten, wird Ihr Teenager jetzt vermutlich seine Eigenheiten entwickeln. Jugendliche haben ganz bestimmte Vorstellungen von Kleidung. Sie wollen entweder nur noch Sachen einer bestimmten Marke tragen oder in einem ganz bestimmten Stil. Natürlich hat die Kleiderfrage auch immer etwas mit dem gerade angesagten Modetrend zu tun, aber auch die Gruppe oder Clique, in der sich Ihr Kind bewegt, spielt eine große Rolle. Es will dazugehören und das äußert sich Wenn Ihre Vorstellungen stark voneinander abweichen und Sie das Gefühl haben, es überhaupt nicht mehr recht machen zu können, sollten Sie überlegen, ob Kleidergeld eine Lösung ist. Kalkulieren Sie durch, wie viel Geld Sie in einem Jahr für die Kleidung Ihres Kindes ausgeben können oder wollen, legen Sie diese Summe auf zwölf Monate um und zahlen Sie diesen Betrag mit dem Taschengeld aus. Damit ist Ihr Kind auch fürs Einkleiden verantwortlich. Größere Anschaffungen wie Wintermantel oder Stiefel sollten davon aber nicht bestritten werden müssen. auch in der Kleiderwahl. 14

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