Elternbrief Nr. 42

• • • • Wenn Sie selbst rau chen, haben Sie schlechte Argumente. © Ivandrei / Pexels.com Wenn Sie Ihr Kind beim Rauchen erwischen, sollten Sie wenn Sie selbst rauchen, dies bitte nach Möglichkeit nicht in den eigenen vier Wänden tun, mit Ihrem Kind noch einmal über die ernst zu nehmenden Gefahren sprechen, als Nichtraucher mit gutem Beispiel vorangehen, oder als Raucher zumindest den eigenen Konsum reduzieren, das Rauchen in der Wohnung generell verbieten. Mädchen sind übrigens gefährdeter als Jungen. Nicht selten eifern sie einem Schlankheitsideal nach und greifen schon sehr früh zur Zigarette, um ihr Hungergefühl zu bekämpfen. Ähnlich wie Koffein regt Nikotin den Stoffwechsel an und wirkt appetitmindernd. Allerdings hemme das Rauchen zwar den Hunger, so die Wissenschaftler, aber dünner werde man davon nicht. Außerdem habe Tabak eine anti-östrogene Wirkung. Rauchende Mädchen haben kürzere und unregelmäßigere Monatszyklen als Nichtraucherinnen, später kann es bei ihnen häufiger zu Fehlgeburten kommen. Sprechen Sie mit Ihrer Tochter darüber. Machen Sie sie auf die bestehenden Risiken aufmerksam. 11

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