Elternbrief Nr. 29

Halten Sie guten Kontakt zur Lehrkraft . Nicht immer werden Sie sich auf eine Ideallösung einigen können. Ringen Sie gemeinsam um Strategien, mit denen beide Seiten leben können. Seien Sie ein guter Verbündeter Ihres Kindes, aber bauen Sie keine Fronten auf. Wenn alle Bemühungen fruchtlos sind Wenn Sie im Gespräch mit einer Lehrkraft gar nicht weiterkommen, können Sie sich Beistand bei einem Mitglied des Elternbeirats holen, beim Vertrauenslehrer oder bei der Schulpsychologin. Die Schulleitung ist die nächste Instanz, wenn gar keine Lösung erarbeitet werden kann. Signalisieren Sie auch hier, dass es Ihnen um eine Lösung geht und nicht darum, jemanden anzuschwärzen. Sollten Sie mit einem berechtigten Anliegen auch innerhalb der Schule auf taube Ohren stoßen, so ist das Schulamt die zuständige Instanz. Halten Sie den korrekten Instanzenweg ein, versuchen Sie also immer zuerst die Klärung mit der zuständigen Lehrkraft. Damit es gar nicht erst so weit kommt Damit Konflikte mit Lehrern erst gar nicht entstehen oder schon zeitig entschärft werden können, ist es wichtig, dass Sie den Kontakt mit der Schule Ihres Kindes pflegen. Elternsprechtage, Sprechstunden, aber auch informelle Treffen wie Elternstammtische oder Schulfeste geben Ihnen die Möglichkeit, mit der Lehrerin Ihres Kindes in Kontakt zu kommen und sich über Ihr Kind auszutauschen. Vermeiden Sie in jedem Fall, vor Ihrem Kind kritisch oder gar respektlos über seinen Lehrer oder über Lehrer im Allgemeinen zu sprechen. Ihr Kind wird sich sonst schwertun, die Lehrkraft im Unterricht angemessen zu akzeptieren und ihren Anweisungen zu folgen. Das wiederum wirkt sich negativ auf das Lehrer-SchülerVerhältnis aus und der Konflikt schraubt sich immer weiter hoch. 4

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