Elternbrief Nr. 27

Drachen steigen zu lassen macht Groß und Klein gleichermaßen Spaß. Hamburger & Co. Nicht nur Kinder lieben Fastfood: In den bekannten Schnellrestaurants finden sich vor allem junge Familien. Man braucht nicht still zu sitzen, darf mit der Hand essen und keiner muss lange auf sein Essen warten. Auch wenn Sie ein erklärter Gegner von Fastfood sind, sollten Sie bedenken: Dinge, die Sie Ihren Kindern verweigern, reizen sie besonders. Doch einmal im Monat oder nur zu besonderen Anlässen ins Schnellrestaurant zu gehen ist genug. Fastfood ist nun mal der Dickmacher Nummer eins. Probieren Sie zu Hause doch einmal die gesündere Variante aus: Selbstgemachte Pommes schmecken prima und enthalten weniger Fett. Auch ein selbstgemachter saftiger Cheeseburger kann es jederzeit mit seinen vorgefertigten Namensverwandten aufnehmen. Pizza lässt sich sowieso relativ einfach im heimischen Herd zubereiten und nach eigenem Geschmack belegen. Der Vorteil ist: Wenn Ihr Kind die Zutaten aussuchen darf, schmeckt ihm das Endergebnis auch besser. Zeit zum Drachen steigen lassen! Ihr Kind ist jetzt genau im richtigen „Drachenalter“: Es kann schnell genug rennen, ist geschickt – und es kullern nicht gleich die Tränen, wenn etwas nicht sofort klappt. Mittlerweile gibt es sehr gute Drachen zu kaufen. Lassen Sie sich im Fachhandel beraten, das Geld ist gut investiert! Sie können natürlich mit Ihrem Kind den Drachen auch selbst basteln. Gute Anleitungen gibt es zum Beispiel im Internet. Zum Drachen steigen lassen eignet sich ein großer Platz oder ein freies Feld, auf dem man ungehindert laufen kann. Natürlich brauchen Sie auch genügend Wind. Am besten funktioniert der Start an einem Abhang oder am Strand. Dort sind die Aufwinde besonders günstig. Das Drachensteigenlassen bringt Sie und Ihr Kind in Bewegung, Sie sind an der frischen Luft und haben Spaß. An dieses gemeinsame Erlebnis werden Sie und Ihr Kind sich noch lange gerne erinnern! 9

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