Elternbrief Nr. 24

Im Alltag lässt sich allerlei Nützliches ausrechnen. Unterstützung zu Hause Auch zu Hause können Sie einiges tun, um Ihr Kind zu fördern: Lesen Sie mit Ihrem Kind! Lesen Sie zunächst die Texte aus dem Schulbuch. Nach einem Jahr können dann groß gedruckte Kinderbücher für Leseanfänger in Angriff genommen werden. Lesen Sie abwechselnd mit Ihrem Kind, jeder jeweils ein paar Zeilen. Setzen Sie sich dazu ruhig gemütlich aufs Sofa, so wie Sie das immer gemacht haben, als Sie mit Ihrem Kind Bilderbücher angeschaut oder ihm vorgelesen haben. Damit knüpfen Sie an etwas Positives an, an schöne, entspannte gemeinsame Lesestunden. Und jetzt kann Ihr Kind schon selbst etwas beitragen. Es ist nicht mehr nur passiver Zuhörer, sondern kann mehr und mehr auch Ihnen etwas vorlesen. Wenn das kein Grund ist, stolz zu sein! Wussten Sie? Erstklässler bekommen noch keine Zeugnisnoten, sondern Wortgutachten. Diese sind manchmal ziemlich allgemein gehalten und nicht immer leicht durchschaubar. Wenn Sie nicht alle Bewertungen bei einem Test oder im Zeugnis verstehen, wenden Sie sich an die Lehrkraft. (Siehe auch Elternbrief 27). Auch das Rechnen lernen können Sie im Alltag auf spielerische Weise unterstützen. Lassen Sie Ihr Kind berechnen, wie viele Teller Sie zum Abendessen brauchen, wenn Besuch kommt oder wie viele Gummibärchen noch übrig bleiben, wenn von einer bestimmten Menge ein Teil gegessen wurde. Bei viel Lob und Anerkennung durch Sie wird Ihr Kind Freude am Rechnen erleben. 6

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