Elternbrief Nr. 21

Sor tieren Sie immer wieder einmal Spielsachen aus! © congerdesign /Pixabay.com 6. Weniger ist mehr: Sortieren Sie mit Ihrem Kind alte und kaputte Spielsachen aus. Ein Kind muss nicht in Spielzeug ertrinken. Viele Dinge können vorübergehend im Keller untergebracht werden. 7. Lassen Sie Ihr Kind die Folgen seiner Unordnung selbst ertragen: Wenn es etwas verlegt hat oder etwas im Kinderzimmerchaos unter-gegangen ist, dann lassen Sie Ihr Kind ruhig eine Weile alleine suchen. Und wenn es sich in seinem unaufgeräumten Zimmer nicht mehr wohl fühlt, gewähren Sie nicht gleich Asyl im Wohnzimmer. 8. Wenn sich Kinder ein Zimmer teilen, müssen sie aufeinander Rücksicht nehmen. Teilen Sie die Arbeiten ein. Jedes Kind räumt auf, was es liegen gelassen hat. Oder das eine Kind räumt Kleider auf, das andere Spielsachen. 9. Wohnzimmer, Küche und Flur sollten so aufgeräumt sein, dass alle Familienmitglieder sich dort wohlfühlen. 10. Wenn Ihr Kind jedoch kein eigenes Zimmer hat, sollte es zumindest in einemWohnraum eine Spielecke haben, in der es auch mal unordentlich sein darf. Fast alle Eltern finden, dass ihre Kinder zu unordentlich sind. Viele Eltern haben sogar Angst, dass ihr Kind es nicht lernt, Ordnung zu halten und dadurch als Erwachsener Probleme bekommt. Dennoch sind fast alle jungen Erwachsenen in der Lage, ihr Leben zu meistern und so weit wie nötig Ordnung zu halten. Irgendwie lernen es am Ende dann doch die meisten. 12

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