Elternbrief 10

,,~ AY',, Kinder sollten sich möglichst oft austoben können! Ab nach draußen! Mit Ihrem großen Kind lässt sich nun schon eine Menge anfangen. Sooft es sich einrichten lässt, können Sie mit ihm nach draußen an die frische Luft gehen – am besten täglich. Lange Spaziergänge sind für kleine Kinder recht langweilig. Lieber ist es ihnen, wenn etwas „geboten“ ist. Das muss nichts Großes, nichts Besonderes sein. Ein Ziel ist meist nicht schlecht: Der Vorgarten mit den vielen bunten Gartenzwergen kann so ein Ziel sein, der Hund, der ein paar Straßen weiter „wohnt“ oder die Enten am Teich im Park. Kinder lieben es, Dinge zu sammeln: Steine etwa, Kastanien oder Blätter. Damit kann ein Spaziergang abwechslungsreich gestaltet werden. Es kann ratsam sein, ein Fahrzeug für Ihr Kind mitzunehmen, vor allem, wenn Sie etwas länger unterwegs sein möchten: Der Buggy oder ein Dreirad mit Schiebestange eignen sich gut. Ihr Kind kann darauf Platz nehmen, Im Winter können Sie mit Ihrem Kind schon Schlitten fahren: Sie sollten sich aber anfangs auf jeden Fall mit auf den Schlitten setzen. Es gibt Babylehnen, die am Schlitten montiert werden. Diese sind dazu da, ein kleines Kind im Fellsack auf dem Schlitten zu ziehen. Wenn Sie mit Ihrem Kind allerdings Hügel hinunterrodeln, sollten Sie diese Lehnen abnehmen. Denn bei einem Sturz ist die Lehne eine zusätzliche Gefahr. Auch aufs Eis kann man sich schon wagen, natürlich nur, wenn es sicher ist. Ein Schlitten ist dabei ein guter Begleiter, Ihr Kind kann sich hinsetzen, wenn es müde wird und Sie können es übers Eis ziehen. 6 wenn es nicht mehr laufen möchte, andernfalls kann man beides ja auch leer schieben.

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