Elternbrief Nr. 25

• • • • • • Früher aufstehen au ch wenn es schwer fällt . , Stress am Morgen In vielen Familien ist der Morgen die stressigste Zeit des Tages. Die Kinder kommen nicht so recht aus den Federn und selbst ist man auch noch nicht so fit, wie man vielleicht sein sollte. Die Zeit fürs gemeinsame Frühstück ist knapp und wenn dann um halb acht auch noch der Turnbeutel nicht aufzufinden ist, kippt die Stimmung oftmals in einen handfesten Krach. Und den nehmen dann alle mit in den Tag – die Kinder ebenso wie die Eltern. Versuchen Sie, den Morgen so entspannt wie möglich anzugehen. Wenn Sie morgens selbst nicht in Zeitnot sind, gelingt Ihnen das sicher leichter. Sie geben Ihrem Kind damit einen guten Start in den Tag und helfen ihm, stressfrei und unbelastet in die Schule zu gehen. Und auch für die Erwachsenen beginnt der Tag besser. Denn Sie alle haben den Tag über viele Aufgaben zu bewältigen, für die Sie Ihre Konzentration brauchen werden. So vermeiden Sie Stress am Morgen Gehen Sie selbst zeitig genug zu Bett und stehen Sie lieber etwas früher auf, damit Sie am Morgen entsprechend ausgeschlafen, gut organisiert und gut gelaunt sind. Lassen Sie Ihr Kind schon am Vorabend alles zurechtlegen, was es am nächsten Morgen braucht: Es sollte die Schultasche packen, schauen, ob etwas zu unterschreiben ist, ob Geld eingesammelt wird und ob noch etwas Besonderes mitgebracht werden soll. Besonders das Sportzeug oder Malund Handarbeitssachen werden gerne vergessen, weil sie nicht jeden Tag gebraucht werden. Legen Sie mit Ihrem Kind auch gleich die Kleidung für den nächsten Tag zurecht. Wecken Sie es liebevoll – und rechtzeitig, damit es genug Zeit zum Frühstücken hat. Wenn Ihr Kind gern trödelt, haben Sie ein Auge darauf, ob es das Anziehen, Zähneputzen oder Kämmen zügig erledigt. Manche Kinder sind regelrechte Frühstücksmuffel. Probieren Sie einfach aus, was Ihrem Kind morgens am besten schmecken könnte. Vielleicht rutscht ein Müsli oder Obst besser als eine Wurstsemmel. 9

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