Elternbrief Nr. 24

Lassen Sie Ihrem Kind die Verantwor tung. während der Hausaufgabenzeit ein Bild malt oder ein Buch anschaut. Der Arbeitsplatz Ihres Kindes sollte hell genug und möglichst aufgeräumt sein, damit es nicht abgelenkt wird. Erstklässler sollten ihre Hausaufgaben in einer halben Stunde erledigt haben. Braucht Ihr Kind aber jeden Tag deutlich länger, dann schauen Sie zunächst einmal seine Arbeitsweise an. Neigt es vielleicht zum Trödeln? Oder nimmt es alles furchtbar genau? Vielleicht ist die Hausaufgabenmenge einfach generell zu groß? Dann sprechen Sie mit der Lehrkraft. Möglicherweise geht es anderen Kindern ja genauso. Für Lehrer ist es gut, Rückmeldung zu bekommen, um eine Klasse hinsichtlich der Hausaufgabenmenge richtig einschätzen zu können. Vergisst Ihr Kind öfter einmal, was es aufhat? Das ist gerade am Anfang, wenn die Kinder noch nichts aufschreiben können, nicht ungewöhnlich. Nehmen Sie es nicht so tragisch und lassen Sie die Verantwortung für die Vollständigkeit der Hausaufgaben bei Ihrem Kind. Es kann mit Ihrer Unterstützung selbst einen Klassenkameraden anrufen und nochmals nachfragen. Das hilft beim Hausaufgaben machen Sorgen Sie für einen festen Arbeitsplatz, an dem Ihr Kind seine Hausaufgaben machen kann – und zwar ohne Ablenkung durch Musik, Gespräche oder höchst interessante Dinge vor dem Fenster. Vereinbaren Sie feste Hausaufgabenzeiten, in denen Ihr Kind seine Aufgaben zu erledigen hat. Vielleicht helfen Sie ihm zu Beginn auch, sich die Aufgaben sinnvoll einzuteilen. Kleine Pausen sind wichtig, um sich auf neue Aufgaben einzustellen und sich wieder neu konzentrieren zu können. Fangen Sie am besten mit kurzen Arbeitsphasen von 10 bis 15 Minuten an. Diese werden dann mit der wachsenden Konzentrationsfähigkeit des Kindes immer weiter verlängert. Nach erledigter Arbeit gibt es ein freundliches Lob. 5

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