Elternbrief Nr. 14

Nicht alle Kinder fühlen sich gleich im Kindergar ten wohl. konnte. Durch Aktionen wie diese ist der Kindergarten immer mehr ins Bewusstsein Ihres Kindes gerückt. Trotzdem ist an diesem Tag alles anders. In dem Moment, in dem Sie den Raum verlassen wollen, wird Ihr Kind möglicherweise weinen. Vielleicht klammert es sich an Sie und will gar nicht loslassen. Gehen Sie auf Augenhöhe zu Ihrem Kind und sprechen Sie mit ihm, erklären Sie ihm, dass Sie jetzt eine Weile weggehen, aber bald wiederkommen, um es abzuholen. Im Idealfall ist die Erzieherin in der Nähe, die Ihnen jetzt in dieser Situation zur Seite © Ionznt / Pixabay.com stehen wird. Sie wird Ihr Kleines in den Arm nehmen und trösten. Und Sie sollten dann auf jeden Fall gehen. Langes Hinauszögern verursacht bei Ihrem Kind und möglicherweise auch Ihnen nur unnötigen Trennungsschmerz! Die Eingewöhnungsphase ist bei jedem Kind anders. Während sich das eine vom ersten Tag an im Kindergarten wie zu Hause fühlt und seiner Mama keine Tränen nachweint, klammert sich das andere heftig schluchzend an Papas Hosenbein und will es gar nicht loslassen. In jedem Fall sollten Sie ein, zwei, vielleicht auch drei Wochen Eingewöhnungszeit einplanen. Es ist also ungünstig, Ihren ersten Arbeitstag mit dem Kindergartenbeginn zusammenzulegen. Denn vielleicht läuft es ja nicht so wie geplant. Nehmen Sie sich Zeit. Je sanfter der Einstieg, umso besser für Ihr Kind. – In den meisten Kindergärten ist es üblich, dass neue Kinder in den ersten Tagen nur wenige Stunden dort verbringen und von den Eltern entsprechend früher abgeholt werden. Seien Sie pünktlich und zuverlässig. Damit geben Sie Ihrem Kind die Sicherheit, die es braucht. – Bleiben Sie anfangs noch einige Zeit da: So hat Ihr Kind ei2

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